Loxone KNX Extension

Die Loxone KNX Extension ermöglicht bei Verwendung des Miniserver V2 (seit der Einführung von Loxone einfach "Miniserver" bezeichnet) mit dem KNX-Bus (KNX TP).

In der Loxone Config können an der KNX-Extension Aktoren und Sensoren angelegt werden. Die Summe der Aktoren und Sensoren ist softwareseitig auf 512 Gruppenadressen pro Loxone KNX Extension beschränkt. 

Es können mehrere KNX Extensions eingebaut werden, die jeweils eine physikalische Adresse belegen. Jede KNX-Extension erlaubt 512 Gruppenadressen, wobei diese explizit an die jeweilige KNX Extension gebunden sind.

Für die Programmierung in der ETS wird zusätzlich ein KNX-IP-Interface benötigt. Der Miniserver Gen 2 bietet auch mit KNX Extension kein integriertes KNX-IP-Interface mehr an. Der Miniserver Gen 1 kann weiterhin als KNX-IP-Interface genutzt werden.

Die KNX-Schnittstelle war integrierter Bestandteil des Miniservers Gen 1. Trotz des Preises der KNX Extension (im Vergleich zur bisher integrierten KNX-Schnittstelle) hat sich in Bezug auf die KNX-Programmierbarkeit nichts verändert (weiterhin nur drei einfache Bausteine für KNX, die Lichtsteuerung und Automatik-Jalousie unterstützt weiterhin keine Statuseingänge wie im KNX-Umfeld üblich).

Eingänge, Ausgänge und Schnittstellen

  • Loxone Link 

  • KNX-Bus (rote+schwarze Klemme)

  • 24V Spannungsversorgung

Informationen

  • Produkteinführung am 3. Dezember 2019

Einschränkungen

Die im Miniserver Gen 1 integrierte KNX-Schnittstelle hatte keine Limitierung bezüglich Gruppenadressen.

Die neue KNX Extension, die nun separat um ca. 585 Euro (Stand 09.12.2019) gekauft werden muss, ist auf 512 Gruppenadressen beschränkt. 
Während der Miniserver Gen 1 auch als IP-KNX-Interface einsetzbar war, muss bei der Kombination Miniserver Gen 2 und KNX Extension zusätzlich ein KNX-IP-Interface erworben werden.

Es ist weiterhin keine Angabe bezüglich einer Mitgliedschaft oder Zertifizierung durch die KNX Association bekannt.