Beschränkungen und Grenzen des Systems

Beschränkungen und Grenzen des Systems

Loxone bietet eine große Anzahl an Schnittstellen zu Fremdsystemen, z. B. 0-10V Ein- und Ausgänge, 1-Wire, KNX, EnOcean, Modbus, RS-232  und RS-485, UDP, HTTP usw. Manche dieser Schnittstellen sind aber im Umfang teilweise stark beschränkt (etwa KNX, das nur wenige Bausteine unterstützt), oder wurden auch im Nachhinein aus diversen Anlässen begrenzt, z.B. die Abfragefrequenz von Modbus. Es kommen aber auch neue Schnittstellen hinzu, wie z.B. Dali, die nicht immer den vollen Funktionsumfang des entsprechenden Standards unterstützen.

Eine Garantie, dass Schnittstellen unverändert erhalten bleiben, oder gar erweitert werden, gib es seitens Loxone nicht (siehe dazu Stellungnahme von Loxone bei Facebook bzw. archiviert als PDF Loxone-Funktionseinschränkung-Kommentare.pdf ).

Auf dieser Seite werden dokumentierte, undokumentierte und nachträgliche Beschränkungen des Systems gesammelt, die von Loxone bekanntgegeben, oder den Benutzern festgestellt wurden. Sofern ein Workaround bekannt ist, wird dieser hier ebenfalls beschrieben.

 

Laufende Aktualisierungen

Diese Zusammenfassung ist laufenden Änderungen unterworfen und erhebt nicht den Anspruch, vollständig zu sein. Um über Neuigkeiten informiert zu werden, wähle hier und in den Artikeln rechts oben "Beobachtung".

Liste der Beschränkungen

1-Wire-Extension - Einschränkungen

Die 1-Wire-Extension unterstützt nur wenige 1-Wire-Komponenten. Diese sind verschiedene iButton-Typen sowie Temperatursensoren und der Battery Monitor, über den Analogwerte eingelesen werden können. I/O-Bausteine werden nicht unterstützt. Diese Limitierung war in den ersten Beta-Versionen zur 1-Wire-Extension nicht vorhanden, wurde aber mit der Markteinführung im September 2011 umgesetzt. Später (genaues Datum ist nicht bekannt) wurde die maximale Anzahl an Sensoren pro Extension von 128 Sensore

Anwesenheitssimulation - Änderungen und Einschränkungen

Loxone hatte eine realistische Anwesenheitssimulation beworben und implementiert. Die Funktion errechnete auf Basis von Statistiken der tatsächlichen Einschaltzeit im Normalbetrieb realistische Szenarien im Betriebsmodus Anwesenheitssimulation. Dadurch wurden Lichter und andere Funktionsbausteine zu Zeiten eingeschaltet, die der Realität entsprachen.

Caller Service

Der Caller Service hat eine Beschränkung von 10 Calls, je Minute, je Server!

DMX-Extension - Einschränkungen

DMX unterstützt grundsätzlich 512 Steuerkanäle. Die DMX Extension enthält seit dem Verkaufsstart ein Limit von 128 Kanälen zur Ansteuerung (früher war die Angabe unklar als "Geräte" bezeichnet). Da ein DMX-Gerät (z.B. Dimmer) oft wesentlich mehr als einen Kanal enthält (z.B. DMX4ALL X9 - 9 RGB-Kanäle), muss jeweils berechnet werden, wie viele Lichtquellen wirklich mit einer Extension gesteuert werden können.

KNX-Schnittstelle - Änderungen und Einschränkungen

Der Miniserver bietet eine (nicht-zertifizierte) KNX-Schnittstelle, mit der KNX-Komponenten an den Miniserver angebunden werden können. Loxone entwickelt die entsprechenden Bausteine jedoch seit längerer Zeit nicht mehr weiter. Moderne Multifunktions-Bausteine, wie z. B. die Automatikjalousie, können mit über KNX eingebundenen Jalousiemotoren, nur eingeschänkt genutzt werden. Es handelt sich somit nicht um eine nachträgliche Beschneidung der Schnittstelle, sondern um eine fehlende Weiterentwickl

Loxone App (Classic)

Mit dem Versionssprung auf Version 8 wird die Loxone App (Classic) nicht mehr vom Miniserver unterstützt. Die Loxone App (Classic) wird bereits mit Ankündigung einer öffentlichen Beta-Version http://www.loxone.com/blog/dede/teste-jetzt-die-neue-smart-home-app/ der "neuen" Loxone App (damals Version 4) nicht mehr im Funktionsumfang erweitert und keine Fehler mehr korrigiert - neue Bausteine wie der Brandmelder stehen nur noch für die neuen App zur Verfügung, bestehende und gemeldete Fehler der Cl

Loxone Music Server - Änderungen und Einschränkungen

Loxone hat ab 17. Dezember 2013 den Loxone Music Server vorgestellt zu Kaufpreisen ab ca. 2.000 Euro. Dieser Server war voll in der Loxone App integriert, der Funktionsumgang erstreckte sich über die rudimentären Steuermöglichkeiten. Nach 17 Monaten, am 18. Mai 2015, wurde von Loxone ein neuer "Loxone Music Server" vorgestellt, und die Weiterentwicklung für den alten "Loxone Music Server" eingestellt. Den bestehenden Kunden des alten Modells wurde bei der Ankündigung des neuen Modells Zukunftssi

Modbus TCP- und RTU-Schnittstelle - Änderungen und Einschränkungen

Das Abfrageintervall von externen Geräten, die per Modbus angebunden sind, wurde entgegen der Spezifikation auf der Loxone Webseite von 0,1 Sekunden auf 5 Sekunden verlängert. Dies betrifft sowohl Modbus TCP als auch die Modbus Extension (Modbus RTU). Bis Firmware kleiner als 8.1.11.11 konnte das Abfrageintervall auf bis zu 0,1 Sekunden gestellt werden. Ab Version 8.1.11.11 wird das Abfrageintervall beim Speichern in den Miniserver immer wieder auf 5 Sekunden erhöht. Die Änderung wurde nicht im

Pflicht zum Update

Mit immer wiederkehrenden Popups auf allen Geräten (täglich beim Wegklicken, wöchentlich wenn man die Webseite besucht) wird man de facto genötigt, immer die neuesten Miniserver-Firmware-Updates einzuspielen, auch wenn funktional keine Notwendigkeit bestünde. Diese Popups werden auch jenen Bewohnern gezeigt, die nicht das Know-How oder die Berechtigung haben, dieses Update auszuführen.

 

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