Pumpensteuerung
Mit Hilfe eines Drucksensors kann man eine einfach Pumpensteuerung umsetzen, d.h. Druckschalter und Trockenlauf-Sicherung.
In folgendem Beispiel ist die Pumpe an einer schaltbaren Steckdose angeschlossen und in der Wasserleitung zum Wasserhahn ein Drucksensor (4-20ma) verbaut. Damit der Drucksensor vernünftig funktioniert, benötigt er in der Leitung noch ein Rückschlagventil, so dass das Wasser nicht wieder zurück in die Zisterne laufen kann.
Trockenlauf-Sicherung
Die Trockenlauf-Sicherung stellt sicher, dass die Pumpe nicht trocken läuft, wenn z.B. die Zisterne leer ist. Die Logik überprüft, ob auf der Leitung innerhalb 10 Sekunden kein Druck entsteht (Schwellwert < 1,2 bar), obwohl die Pumpe läuft. Ist das der Fall schaltet sie automatisch die Pumpe ab.
Druckschalter
Der Druckschalter schaltet die Pumpe ein, sobald jemand den Wasserhahn aufdreht oder den Gartenschlauch verwendet. Das wird durch einen Druckabfall auf der Leitung erkannt und dauert ca. ein-zwei Sekunden bis Wasser fließt. Wird kein Wasser mehr entnommen steigt der Druck in der Leitung über einen Schwellwert (je nach Pumpe) an und schaltet die Pumpe ab. Die Ausschaltverzögerung (60 Sekunden) verhindert ein ständiges ein-/ausschalten beim Garten gießen, wenn man mit dem Gartenschlauch von Beet zu Beet geht und kurzzeitig kein Wasser entnimmt.