Dieser Artikel befasst sich mit der künstlichen bzw. nachträglichen Funktionseinschränkung von Loxone-Bausteinen, siehe Dokumentierte, undokumentierte und nachträgliche Beschränkungen und Grenzen des Systems.
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nicht relevant
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Besitzer werden mangels Weiterentwicklung zu einem kostenpflichtigen Update genötigt.
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Beschreibung
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Loxone hat ab 17. Dezember 2013 den Loxone Music Server vorgestellt zu Kaufpreisen ab ca. 2.000 Euro. Dieser Server war voll in der Loxone App integriert, der Funktionsumgang erstreckte sich über die rudimentären Steuermöglichkeiten. Nach 17 Monaten, am 18. Mai 2015, wurde von Loxone ein neuer "Loxone Music Server" vorgestellt, und die Weiterentwicklung für den alten "Loxone Music Server" eingestellt. Zur Beruhigung der Den bestehenden Kunden des alten Modells wurde bei der Ankündigung des neuen Modells Zukunftssicherheit durch die Möglichkeit eines später nachfolgenden Updates suggeriert. Tatsächlich verlangt Loxone seit Erscheinen des Updates eine , das jedoch nur gegen eine zusätzliche Lizenzgebühr von ca. 120 Euro angeboten wird. Die auf den Loxone-Webseiten suggerierte Updatesicherheit "Software ist kostenlos" trifft beworbene Zukunftssicherheit durch kostenlose Updates trifft somit nicht für die Software des Loxone Music Servers zu. Mit Erscheinen des neuen Loxone Music Servers wurde jegliche Weiterentwicklung der - über den gesamten Zeitraum des Vertriebs - noch sehr rudimentären Funktionen eingestellt . Kunden des Loxone Music Servers wurden in der Erwartung belassen, dass die Funktionen weiter ausgebaut werden. Tatsächlich müssen diese zusätzlich zu den hohen Anschaffungskosten erneut Lizenzgebühr bezahlen, um diese Funktionen nun nutzen zu dürfen (in den Change Logs ist nachvollziehbar, dass dies bereits vor dem Release des neuen Modells der Fall war). Das alte Music Server Modell wurde beim Erscheinen umbenannt in "Loxone Music Server (powered by CasaTunes)" und das neue Modell als neues Produkt vermarktet. Der neue Loxone Music Server, der "von Grund auf neu" entwickelt wurde, besteht im Gegensatz zum Vorgängermodell zu großen Teilen aus Open Source Software. Der neue Music Server unterstützt keine AirPlay-Empfänger mehr. |
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Offizielle Begründung von Loxone
Laut Blog:
Der neue Loxone Music Server ist das weltweit erste Multiroom Audio System, das von Grund auf neu und zu 100% für den Einsatz im Smart Home entwickelt wurde.
Das ermöglicht ein noch nie da gewesenes, intelligentes Zusammenspiel von Multiroom Audio und Hausautomation.
Vermutung der Community (Meinung der Community - keine offizielle Meinung von Loxone!)
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Der "von Grund auf neu und zu 100% für den Einsatz im Smart Home" entwickelte Music Server besteht zum Großteil aus Open Source Software, d.h. lizenzfreier Software, wofür Integratoren nicht bezahlen müssen (Linux, Logitech Media Server, Squeezelite). Beim alten Loxone Music Server hingegen musste Loxone Lizenzgebühren für Microsoft Windows und CasaTunes abführen. Durch die externen Lizenzgebühren schmälerte sich der Gewinn. Da das Preismodell gleich blieb, kann durch einfache Schnittstellen zu Logitech Media Server der Gewinn maximiert werden.
Dass Kunden für ein Update von "alt" auf "neu" sogar noch innerhalb der kurzen Vertriebsphase bezahlen müssen, entbehrt jeglicher Moralvorstellung eines Unternehmens gegenüber seiner Bestandskunden.
Workaround / Abhilfe
Nur die ursprünglich verfügbaren Basisfunktionen sind mit dem Loxone Music Server (CasaTunes) weiterhin verfügbar. Alle seit Entwicklungsbeginn des Music Server "neu" hinzugefügten Funktionen sind nur mittels kostenpflichtigem Update verfügbar.