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Allgemeines

Die Intelligente Temperatursteuerung wird als Ersatz für den Funktionsbaustein Heizkurve verwendet und steuert die gewünschte Vorlauftemperatur durch die Außentemperatur (Außentemperaturführung) mit Korrektur- bzw. Einflussnahme der Funktionsbausteine Intelligente Raumregelung der in diesem Baustein hinterlegten Räume. Der Funktionsbaustein kann auch für die Mischerregelung einer Kühlung verwendet werden.

Der von Loxone gewählte Untertitel des Funktionsbausteins, "Mischerkreis für Heizen oder Kühlen", ist irreführend. Der Funktionsbaustein beinhaltet keine Mischerfunktion, daher muss der Heizungsmischer-Baustein weiterverwendet werden. 

Die Basisfunktionalität ist in der Loxone Dokumentation erklärt. 

Funktionsbaustein

Intelligente Temperatursteuerung

Verfügbar seit Version 7.1

Dokumentation (Loxone Website)

 

Besonderheiten

  • Die Intelligente Temperatursteuerung ist standardmäßig auf "Kühlen" eingestellt. Diese Einstellung ist nicht als Parameter am Funktionsbaustein einstellbar, sondern muss für den Heizbetrieb in den Eigenschaften auf "Heizen" umgestellt werden.
  • Beim Anlegen bzw. Doppelklick auf den Baustein öffnet sich eine Auswahl der zugeordneten Intelligenten Raumregler. Von diesen wird ohne Verbindungslinien die Soll- und Ist-Temperatur, sowie die Vorheizphaseninformation übernommen. Entsprechend regelt die Intelligente Temperatursteuerung die Heizkurve. Dadurch entfällt der Aufwand, diese Information selbst durch Logikbausteine zu erfassen, zu kombinieren und an den Heizungsmischer zu führen.
  • Auch bei der Intelligenten Temperatursteuerung müssen Steilheit und Parallelverschiebung der Heizkurve manuell festgelegt werden. Diese Einstellungen werden nicht automatisch angepasst.

Umsetzungssideen/Vorschläge für Eingänge, Ausgänge und Parameter

Eingänge

  • Al (Außentemperatur): -
  • Ib (Boost Eingang): Mögliche Verwendung könnte eine Logik sein, die beim Wechsel in einen anderen Betriebsmodus (z.B. Erhöhter Wärmebedarf) diesen Eingang für eine gewisse Zeit setzt.
  • St (Stopp): -

Parameter

  • Min (Minimum): - 
  • Max (Maximum): Die maximale Vorlauftemperatur sollte, speziell bei Fußbodenheizungen, unbedingt auf die zulässige Temperatur der Komponenten gesetzt werden. Dies ersetzt keine eigenen Sicherheitslogiken zur Pumpenabschaltung bei zu hoher Temperatur.
  • B (Puffertemperatur Erhöhung): -
  • S (Steilheit): -
  • N (Parallelverschiebung): Zur automatischen Anpassung könnte die Intelligente Heizkurve verwendet werden.
  • Str (Einschaltschwelle): Es sollte ein Wert gewählt werden, z.B. 15%, der ausreichend hoch ist, um die Pumpe nicht gegen geschlossene Ventile drücken zu lassen.
  • G (Verstärkungsfaktor): - 
  • I (Raum-Soll-Erhöhung während der Aufheizphase): - 

Ausgänge

  • AQt (Höchste Raum-Solltemperatur): -
  • TxQr (Raumname mit der höchsten Raum-Solltemperatur): -
  • AQf (Vorlaufsolltemperatur): Dieser Wert übergibt man an den Heizungsmischer
  • AQb (Puffersolltemperatur): Diesen Wert könnte man als obere Schwelle eines 2-Punkt-Reglers zur Aufheizung des Heizwasserpuffers verwenden.
  • Qp (Pumpe/Mischerfreigabe): Dieser Ausgang soll die Heizkreispumpe aktivieren, und kann den Heizungsmischer (invertiert) mit dem St-Eingang in Ruhelage versetzen bzw. aufwecken
  • AQr (Heiz-/Kühleinheitenbedarf in °Cm²): Die genaue Verwendungsmöglichkeit dieses Absoutwertes ist noch unklar
  • AQl (Heiz-/Kühllast in %): Die genaue Verwendungsmöglichkeit dieses Prozentwerts ist noch unklar. Die nach EN 12831 definierte Heizlast dürfte damit nichts zu tun haben.
  • AQi (aktuelle VL-Anhebung): -
  • Qe (Fehlerausgang): Dieser Ausgang könnte zum Stoppen der Heizungsanlage genutzt werden, oder zur Benachrichtigung über einen Heizungsfehler

 

 

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