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Die Datenübertragung bei 5V-Versorgung kann im Bus grundsätzlich schneller erfolgen als im Parasitärbetrieb. Im Parasitärbetrieb steht der Bus beim Abfragen pro Sensorwert knapp eine Sekunde still, um den notwendigen Strom für die Sensorberechnung zu liefern. Bei externer Versorgung kann der Bus weiterverwendet werden, während ein Sensor den Wert berechnet. Inwieweit dies von der Loxone 1-Wire Extension erkannt und genutzt wird, ist nicht bekannt.

Gateways

Neben den kommerziellen Lösungen wie die Loxone 1-wire Extension oder andere im ersten Moment teuer erscheinende Lösungen z.B. von Wiregate, gibt es noch weitere Möglichkeiten das Ganze relativ einfach mit dem Miniserver zu verbinden:


1) mit Sicherheit am preisgünstigsten über einen Arduino mit Netzwerkverbindung und UDP Verbindung zum Miniserver. Dafür benötigt man eine 1wire Library und eine UDP Library. Beispiel-Sketches (Programme) gibt es wie Sand am Meer, die man mit etwas Geschick schnell zusammenbasteln kann.

1-wire Slaves anschließen z.B. hier: http://www.homautomation.org/2014/02/23/monitor-temperature-with-1-wire-devices/ oder hier https://blog.silvertech.at/arduino-temperatur-messen-mit-1wire-sensor-ds18s20ds18b20ds1820/

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Für einen Test mit unterschiedlichen Bausteinen hält Thomas hier ein Testprogramm bereit: http://blog.thomasheldt.de/1-wire-testsoftware-fuer-arduino/

Stefan hat die UDP Kommunikation mit dem Arduino gut beschrieben: http://www.nikolaus-lueneburg.de/2015/01/arduino-udp-kommunikation/ und hier http://www.nikolaus-lueneburg.de/2015/06/arduino-udp-und-analogwerte/ bzw. wie man das in Loxone einbindet: http://www.nikolaus-lueneburg.de/2015/01/loxone-udp-kommunikation/

Ein Arduino ist im Problemfall mal schnell durch einen Neuen ersetzt. Software neu aufgespielt, fertig.

Mit dieser Lösung gibt es keine Beschränkung auf spezielle 1-Wire Bausteine. Es gibt quasi für alles ein Beispiel im Netz.


2) Alternativ, etwas teurer aber mit mehr Benutzerführung wäre dann die PoKeys Lösung, die von Haus aus eine 1-Wire Schnittstelle mitbringt und direkt in der mitgelieferten Software auch grafisch konfiguriert werden kann. UDP Kommunikation mit dem Miniserver wird auch hier im Wiki beschrieben.


3) Oder natürlich über einen RasPi und das vielversprechend aussehende 1-Wire Loxberry Plugin. Wenn man den RasPi eh mit dem Loxberry nutzt ist das natürlich ok. Extra dafür kaufen ist etwas Overhead u.a. auch da ich den USB-Converter oder das vorgeschlagenen Pegelwandler-Shield auch nicht gerade Günstig finde. Das Softwaregebastel sollte sich aber hier in Grenzen halten. Über die Betriebskosten bzw. den -aufwand sollte man hier aber auch nachdenken. RasPis brauchen viel Pflege und sind aufwendig wieder herzustellen wenn man kein vernüftiges Konzept hat.

 

Alle diese Optionen gehen theoretisch auch über Modbus TCP anstatt UDP, es gibt aber keinen Grund dafür Modbus TCP als Protokoll zu verwenden.


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