Einbindung einer APC Back-UPS USV (USB) in Loxone

Dieser Artikel beschreibt die Einbindung einer APC Back-UPS Notstromversorgung in die Loxone-Visualisierung.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Zuerst muss ein Server aufgesetzt werden, welcher über USB an die unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) angeschlossen wird.
   Wenn ein LoxBerry mit dem APC-UPS Plugin verwendet wird, entfällt Schritt 1 - dies wäre dann die Installation des Plugins auf dem LoxBerry inkl. Neustart.   
   Ich habe einen Raspberry Pi verwendet, da ich diesen sowieso habe und er noch andere Dinge tut, die Loxone nicht selbst kann.
   Zur Raspbian Grundinstallation schreibe ich hier daher nichts, da es dazu genügend Tutorials im Netz gibt.
   
   Also das Paket installiert:

   Installation des APC UPS Däemon

   sudo apt-get install apcupsd

   Jetzt die Konfiguration anpassen - hier ist meine:

   /etc/apcupsd/apcupsd.conf

   UPSNAME Back-UPS UPSCABLE usb UPSTYPE usb LOCKFILE /var/lock SCRIPTDIR /etc/apcupsd PWRFAILDIR /etc/apcupsd NOLOGINDIR /etc ONBATTERYDELAY 2 BATTERYLEVEL 5 MINUTES 3 TIMEOUT 0 ANNOY 300 ANNOYDELAY 60 NOLOGON disable KILLDELAY 0 NETSERVER on NISIP 0.0.0.0 NISPORT 3551 EVENTSFILE /var/log/apcupsd.events EVENTSFILEMAX 10 UPSCLASS standalone UPSMODE disable STATTIME 0 STATFILE /var/log/apcupsd.status LOGSTATS off DATATIME 0

   Mit den folgenden Kommandos kann man den Daemon starten und den Status auslesen:

   USV-Status auslesen

   service apcupsd restart service apcupsd status

   
   
   

2. Auf dem oben konfigurierten NISPort 3551 ist die USV nun vom Miniserver aus ansprechbar.

3. Jetzt habe ich in der Loxone Config ein Programmbaustein eingefügt und die Ausgänge verbunden:
    
   
   
   

4. Das Programm sieht wie folgt aus - in Zeile 12 ist der Hostname raspberry.pi und der Port gegebenenfalls durch eigene Werte zu ersetzen :

   Loxone-Programm

   
   
   

5. Hier die Loxone-Konfig-Datei zum Download: Back-UPS.Loxone

6. Die Zeilen mit printf erzeugen eine Ausgabe im Log-Tab der Loxone Config (ganz unten) und können im Produktivbetrieb mit einem vorangestellten // auskommentiert werden.

7. Fertig sieht es dann so aus:

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