Diese Integration basiert auf einem Fröling PE1 Pellet 30 mit dem froeling Lambdatronic P 3200 (Steuerungseinheit).
Diese Integration basiert auf einem Fröling PE1 Pellet 30 mit dem froeling Lambdatronic P 3200 (Steuerungseinheit).
Per Fröling Connect im Webinterface am ausgelesen:
Kernmodul Version: V 50.04 B 05.19 (22.06.2021)
Touch Version: V 60.01 B 01.37.31
Hinweis: es gibt von Loxone eine Loxone Fröling Extension, die Stand jedoch verschiedene Unzulänglichkeiten aufweist und unzureichend gepflegt ist (Details im verlinkten Artikel). Technisch ist die Extension ein RS232 auf Loxone-Link-Wandler, und eine Baustein in Loxone. In dem Baustein lassen sich keine Modbus-Register einsehen, ändern oder hinzufügen. Loxone stellt unabhängig von der Extension selbst eine Modbus-Vorlage bereit, die jedoch keine weiteren Aktoren oder Sensoren bereitstellt und eine Wandlung von RS232 auf Loxone voraussetzt.
Hintergrund: Modbus RTU wird häufig über RS485 durchgeführt. RS485 funktioniert als Bus und somit können viele Geräte auf dem gleichen Bus sprechen. Mit RS232 nutzt der Fröling PE1 Pellet 30 an dieser Stelle eine etwas weniger verbreitete Schnittstelle, die auch zwingend 1:1 mit einem Wandler verbunden werden muss. Die Anschluss-Belegung inkl. DB9 auf Schraubklemmen-Adapter ist weiter unten in diesem Artikel dokumentiert, die Anschlusslänge für RS232 beträgt maximal 15m.
Roadmap:
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Der Waveshare RS232 to Eth-Wandler ist für die Kommunikation mit dem Fröling PE1 Pellet 30 geeignet und läuft seit viele Wochen in mehreren Installationen stabil.
Stand: ; Waveshare V1.0.11 Type H7-4; Loxone Miniserver 12.2.11.5
Wiki Wavehare (leider eher verwirrende Infos): https://www.waveshare.com/wiki/RS232/485_TO_ETH
Amazon, 49,99 EUR inkl. MwSt (leider keinen anderen Anbieter in DE gefunden): https://www.amazon.de/gp/product/B07S3HRYRR
Default IP (wie weiter unten auf der Hersteller-Wiki-Seite zu sehen): 192.168.0.7 Zugriff unverschlüsselt per aktuellem Webbrowser: http://192.168.0.7 |
Die Zugangsdaten können unter Misc Config
geändert werden.
Der Converter sollte aufgrund von offensichtlich älterer Firmware und wenigen Updates in einem Netzsegment ohne Internetzugriff von innen oder gar Zugriff aus dem Internet positioniert werden. Dies gilt allgemein für alle Smart / IoT-Geräte und ist keine Besonderheit dieses Wandlers. |
Die IP unter Local IP Config
entsprechend auf DHCP/AutoIP stellen oder eine verfügbare Static IP nach dem Adressplan der Installation. Nach Save ggf. den Konverter einmal von der Spannungsversorgung trennen und danach wieder starten.
Laut Dokumentation des Fröling PE1 Pellet 30 sind folgende Werte im Reiter RS232
des Waveshare einzustellen:
RS232 |
Socket A Parameters Socket B Parameters |
Screenshot:
Unabhängig davon kann der RS485-Kanal als separater Modbus-TCP-Server bereitgestellt werden (z.B. für eine Umwälzpumpe, Optical Probe o.ä.). Dazu kann der “Socket B” genutzt werden, sowie ein anderer Modbus-TCP-Port wie z.B. 503.
Der Converter verfügt leider nicht über eine Hutschienen-Mount und es ist von Waveshare auch kein RS232-Wandler mit Hutschienen-Montage verfügbar - Stand .
Dieser Adapter wurde verwendet (kein klassischer Elektro-Installationsschrank, daher etwas mehr Platz):
ebay 313382095077, 5PCS Universal Montage-Halterung Schiene Adapter Für 35mm PCB DIN-Hutschiene, ca. 19 EUR
Nützlich und in ähnlicher Form auch bei der Loxone Fröling Extension beiliegend ist ein entsprechender Adapter von DB9 auf Schraubklemme:
Delock 65268, Delock Terminalblock > D-Sub 9 Pin Buchse, ca. 8 EUR
Empfehlenswert ist 1x Adapter female für den Waveshare
und 1x Adapter female für den Kessel.
Als Verlegekabel dazwischen kann ein handelsübliches J-Y(St)Y 2x2x0,8 verwendet werden, die empfohlene maximale Länge beträgt 15m.
Belegung als Beispiel:
Schw = WavesTX DB9-Pin3 <> KesselRX DB9-Pin2
Gelb = WavesRX DB9-Pin2 <> KesselTX DB9-Pin3
Weiß = GND DB9-Pin5
Belegung als Beispiel:
Schw = WavesTX DB9-Pin3 <> KesselRX DB9-Pin2
Gelb = WavesRX DB9-Pin2 <> KesselTX DB9-Pin3
Weiß = GND DB9-Pin5
Alternativ kann auch ein fertig konfektioniertes sog. Nullmodemkabel (TX > RX und RX > TX, GND auf GND) verwendet werden, das auf beiden Seiten bereits einen RS232-Stecker besitzt.
Wie an verschiedenen Stellen in der Anleitung und auch in der Loxone-Config zu finden müssen folgende Parameter am Frontpanel / Touchdisplay des Kessels (Froeling Lambdatronic P 3200) eingestellt werden:
Oben auf “Benutzer-Symbol” zum Wechsel in Serviceebene
Code: - 7 (minus sieben)
eingebenHeizkessel
> Modbus Protokoll RTU(1)
Heizkessel
> Modbus Protokoll 2014 verwenden
(per Modbus Schreiben nur mit 2014 möglich!)
Eigenschaften (Modbusserver) |
Eigenschaften (Modbus Gerät) |
Die sog. IO-Adresse muss aus der Dokumentation des froeling Lambdatronic P 3200 herausgelesen werden (PDF: “Kommunikationsprotokoll ModBus Lambdatronic 3200, V 50.04 - B 05.17”, aktuell nicht hochgeladen, da unklar ob erlaubt. Suche im Internet hilft weiter..).
Empfehlenswert ist ein Test mit der Software QModMaster, um die korrekten Adressen herauszufinden. Siehe dazu separates Kapitel.
Der Wert für “Kesseltemperatur” hat laut Fröling Lambdatronic P 3200 Dokumentation den Modbus-Registerwert 30001.
Register 3… entspricht in Loxone “4 - Read Input Register”, sodass die IO-Adresse die verbleibende 0001 wäre.
Diese wird um 1 reduziert (muss man wissen / probieren), sodass in Loxone eine 0 einzutragen ist.
Die Skalierung beträgt 2, der erhaltene Wert ist also zu halbieren. Das kann über die Korrektur
in Loxone erreicht werden.
Die Einheit beträgt C.
Der Wert für “Kesseltemperatur” hat laut Fröling Lambdatronic P 3200 Dokumentation den Modbus-Registerwert 30001.
Register 3… entspricht in Loxone “4 - Read Input Register”, sodass die IO-Adresse die verbleibende 0001 wäre.
Diese wird um 1 reduziert (muss man wissen / probieren), sodass in Loxone eine 0 einzutragen ist.
Die Skalierung beträgt 2, der erhaltene Wert ist also zu halbieren. Das kann über die Korrektur
in Loxone erreicht werden.
Die Einheit beträgt C.
Lambdatronix "3.3 Aktuelle Werte" |
Ergebnis:
An dieser Stelle sollen sowohl weitere Modbus-Registerwerte dokumentiert werden, als auch eine Modbus-Vorlage für Loxone zur Verfügung gestellt werden. Stand ist diese noch nicht fertiggestellt.
Dokumentation speziell beim Einsatz mit Fröling Lambdatronic P 3200: Stand ist diese noch nicht fertiggestellt.
Der große Vorteil von QModMaster ist, dass wir nicht für jeden Test den Miniserver aktualisieren müssen, sondern uns zunächst recht schnell plausible Register suchen können, bevor wir die entsprechenden Sensoren in Loxone anlegen.
Modbus TCP > Slave IP: IP des Waveshare RS232/485 TO ETH
TCP Port: Port des Waveshare (z.B. 502)
Slave Addr: 2 (entspricht der Voreinstellung des Kessels)
Start Address: 0 (entspricht lt. Doku “30001” für Kesseltemperatur -1 im Register-Bereich 30000)
Number of Registers: nicht zu groß, zur Not 1
Oben auf “Connect” (3. Icon), danach “Read / Write” rechts (4. Icon) daneben zum Auslesen der Werte.
In dem Fall ist 114 unser Wert für die Kesseltemperatur, den wir laut Herstellerdokumentation mit 2:1 korrigieren und somit 57 erhalten. Da wird halbieren, ergibt eine Nachkommastelle (v.1) als feinste Auflösung Sinn.