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Beim Stetigregler mit 0-10V Eingang übernimmt dieses Pulsen eine interne Elektronik. Von außen wird dauerhaft die Betriebsspannung sowie die Steuerspannung des Analogausgangs angeschlossen. Die ausgegebene Steuerspannung (z.B. 6,6 Volt) wird von der im Stetigregler verbaute Elektronik in entsprechende Heiz-Pulse umgewandelt, um das Element bei 2/3 Ventilöffnung zu halten.

Funktionsweise Loxone Stellantrieb Air/Tree

Im Gegensatz zu oben genannten thermischen Stellantrieben verwendet Loxone Spindelmotoren, d.h. der Ventilstift wird durch eine "Schraubbewegung" eines Motors bewegt. Vorteil speziell bei Batteriebetrieb ist, dass nur eine Änderung des Hubs eine Motorbewegung erfordert. Nachteil ist, dass die Motorbewegung nicht geräuschlos abläuft. Die Loxone Stellantriebe Air/Tree verhalten sich als Stetigregler.

Verwendung mit Loxone

Verwendet werden können beide Reglertypen. Für die Raumregelung ist in der Loxone Config der Funktionsbaustein Intelligente Raumregelung oder dem älteren und einfacheren Funktionsbaustein Raumregelung vorgesehen.

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  • An Heizkörpern ist ein Stetigregler der äquivalente Ersatz zu einem mechanischen Thermostatkopf (die Dinger mit den Zahlen 1-6), da dieser ebenso stufenlos regelt
  • Je größer die Trägheit des Heizsystems, umso unwichtiger ist die genauere Ansteuerung von Stetigreglern (träge Heizsysteme wie Fußbodenheizung verzeihen eine nicht so exakte Ventilöffnung).
  • Die höheren Kosten des Stetigreglers relativieren sich, wenn man die Kosten der digitalen Ausgänge einrechnet. Analoge Ausgänge sind möglicherweise sowieso frei und könnten genutzt werden.
  • Je besser die Wärmedämmung = je geringer die Vorlauftemperatur, desto verzichtbarer wird grundsätzlich eine Einzelraumregelung

 

 

 

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  • Bei guter Wärmedämmung, geringer Vorlauftemperatur, passender Einstellung der Durchflussgeschwindigkeit und gleichbleibendem Nutzerwunsch hinsichtlich der Raumtemperaturen ist eine Einzelraumregelung grundsätzlich verzichtbar