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Der PoKeys57E ist ein Modul mit div I/O's, Fühlern incl der Möglichkeit einer Speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) mit Ethernet Anschluss, dieses Bord wird von PoLabs entwickelt.
Er ist für Loxone Optimal da ModbusTCP schon an Bord ist.

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  • 55 Digitale In und Outputs
  • Eingänge 5V Tolerant, d.h. Ein Eingang kann wie üblich statt 3.3 Volt auch direkt mit 5 V Beschaltet werden ohne Schaden zu nehmen.
  • 7 Analoge 0-3,3 Volt 12 Bit Eingänge (0- 3,3V entspricht 0 bis 4094 Bit).
  • I2C Bus an Bord.
  • PoBus an Bord (Ähnlich den Loxone Extensions).
  • mehrere 1-wire 18x20-Bus-Pin und DHT2x Feuchte/Temperatur Anschlüsse möglich.
  • diverse Sensoren schon implementiert zB. DHT21, Lichtsensor, analoge IC's
  • RTC (real-time clock) Echtzeituhr (Batteriegepuffert 3 Volt CR1220).
  • Spannungsausfall sichere- Funktionen (Batteriegepuffert 3 Volt CR1220).
  • grafisch programmierbare SPS mit zB PID-Reglern, Limiter, Multiplexer, Bit-Byte, Byte-Bit ... Ram-Speicherstellen, "Merker" über Modbus TCP
  • und vieles anderes...

     

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Bild 1. Quelle: https://www.poscope.com/PoKeys57E

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Info
titleHINWEIS!

Durch derzeitige Software- Änderungen seitens Loxone wird dingend abgeraten den PoKey als
günstige Lösung für viele Ein oder Ausgänge zu nutzen.
Loxone hat mit der neunen Parametrierungs Software oder auch Firmware dafür gesorgt das oftmals
MINDESTENS 5 Sekunden vergehen können bis die Ein oder Ausgänge Ihren Status an den Miniserver
weiterleiten bzw. gelesen werden.


Es wird auch abgeraten bei bereits realisierten Projekten mit dem PoKey
seinen Miniserver mittels "LOXONE CONFIG 8.1.11.11" zu updaten.
Ältere Versionen wie die
Version 8.0 (erschienen am 07.2016) sind von dieser Änderung nicht betroffen!

Sollten zeitkritische Anwendungen (wie Lichtschalter) benutzt werden ist Modbus TCP hier nicht die richtige Wahl.
Derzeit bleibt nur die Möglichkeit ohne weiteren Aufwand bei der vom Hersteller gefertigten Hardware zu bleiben.
Alle anderen Anwendungen können auch Problemlos mit der neuen Loxone Config realisiert werden. 

 

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Warum Modbus TCP?

Das Modbus- Protokoll ist ein Kommunikationsprotokoll, das auf einer Master/Slave- bzw. Client/Server-Architektur basiert. Es wurde 1979 von Gould-Modicon für die Kommunikation mit seinen speicherprogrammierbaren Steuerungen ins Leben gerufen. In der Industrie hat sich der Modbus zu einem De-facto-Standard entwickelt, da es sich um ein offenes Protokoll handelt. Seit 2007 ist die Version Modbus TCP Teil der Norm IEC 61158.
Quelle: Wikipedia

Wie aus Wikipedia zu entnehmen ist Modbus eine Art "Knochen" der fast immer Funktioniert und mehr als weniger gut bei allen Herstellern implementiert ist.
Für Loxone ist ModbusTCP optimal da keine Extension gekauft werden muss und der Miniserver sowieso via Ethernet (TCP/IP) irgendwo angebunden ist.
Siehe Hinweis zu Anfang des Textes. 

In der Konstellation PoKey und Loxone werden die Rollen so vergeben:

ModbusTCP Master/Client: LOXONE Miniserver
ModbusTCP Slave/Server: PoKeys
(Stand Dez.2015 Es ist derzeit aufgrund der in den Geräten laufenden Software nicht anders möglich).

Die Ankopplung ist auch von unbedarften Nutzer einfach zu realisieren und funktioniert sehr zuverlässig.

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