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  1. RaspberryPI vorbereiten
    Je nach Notwendigkeit installieren:
    # sudo apt-get install apache2 php5-curl

  2. Gateway installieren
    Kopiere die Dateien aus dem Ordner raspberryPi aus dem GitHub Projekt ins Web-Server-Verzeichnis deines RaspberryPi.
    In meinem Fall liegen die Dateien index.php & token dann also in /var/www/html/nibe/
    Die Datei token muss vom Webserver geschrieben werden können:
    # chown www-data:www-data token
    # chmod 600 token

    Das Ganze ist dann beispielsweise im LAN wie folgt erreichbar: http://raspberrypi.fritz.box/nibe/
    Je nachdem, welche Adresse euer RaspberryPI in eurem Netzwerk hat, passt dies entsprechend an und versucht den Gateway einfach mal aufzurufen. Die URL benötigt ihr dann in Punkt 3.
    Es ist absolut ausreichend, dass diese Adresse nur von eurem internen Netz aufgerufen werden kann. Vielmehr rate ich sogar dazu.

  3. Nibe Uplink Vorbereiten
  4. Gateway anpassen
    Nun die index.php auf dem RaspberryPI wie folgt editieren:
    • <nibe_api_client_id> ersetzen durch den Identifier aus der erstellten Nibe Uplink Application
    • <nibe_api_client_secret> ersetzen durch das Secret aus der erstellten Nibe Uplink Application
    • ggf. auch hier wieder die Callback URL ($REDIRECT_URL) an eure Gegebenheiten anpassen

  5. Gateway verbinden
    Sofern ihr alles korrekt erledigt habt, ruft ihr nun erneut den Gateway im LAN auf. Ihr werdet dabei aufgefordert die Bridge mit der API zu verbinden (auf "here" klicken).
    Dabei werdet ihr auf die Nibe Uplink API weiter geleitet, die euch dann um Erlaubnis bittet, dass euer Gateway auf die API zugreifen darf. Der Gateway bekommt dann schließlich einen Token zurück, mit dem er nun auf die Uplink API zugreifen darf.
    FYI: Das Ganze nennt sich eine "oAuth2 Autorisierung" und muss grundsätzlich nur einmalig erfolgen. Mit dem Token bzw. einem ebenfalls bekommenen Refresh-Token hält der Gateway ab jetzt quasi die Verbindung zur API aufrecht (fordert also nach Ablauf des Tokens mit dem Refresh-Token einen Neuen an)...

    Sofern alles funktioniert hat, landet ihr auf der Gateway-Statusseite. Dort findet ihr auch eine erste Test-Antwort von der Uplink API mit hoffentlich euren Status-Informationen zu eurer Heizung ;-)
    Etwas weiter unten findet ihr auch den Link zur Uplink Doku und könnt über das Eingabefeld Anfragen an die API senden.

  6. Fast geschafft - Abfragen mit Loxone
    Jetzt kommt der klassische Teil: Die einzelnen Anfragen, die ihr über den Gateway nun jederzeit in Richtung Uplink API stellen könnt, liefern euch Antworten im JSON-Format. Daraus könnt ihr mit Hilfe von "Virtueller HTTP Eingang" und jeweiligen "Virtueller HTTP Eingang Befehl" in Loxone entsprechende Eingänge erstellen.

    Damit das Ganze flott geht, hab ich entsprechende Templates erstellt und ebenfalls im GitHub Projekt im Ordner "Loxone Vorlagen" hochgeladen.
    Diese XML Dateien kopiert ihr in den Ordner C:\ProgramData\Loxone\Loxone Config 9.0\Templates\VirtualIn\ (bei Windows 10 - je nach Windows-Version kann dies auch anders lauten).
    Danach solltet ihr die Eingänge bequem über den Menüpunkt "Vordefinierte HTTP-Geräte" importieren können.

    Achtung:
    Auch hier muss ggf. wieder die Adresse zum Gateway angepasst werden -> Parameter "URL" im jeweiligen Eingang!
    Was aber unbedingt angepasst werden muss, ist die SystemID (37034) innerhalb der URL. Diese findest du z.B. in der Test-Response der Gateway Statusseite.


Und nun viel Spaß damit!